Hier erfährst Du worauf Du bei der Kleidung eines neugeborenen Babys achten musst und welche Teile sich unbedingt im Schrank des Babys befinden müssen.
Gerade in der ersten Schwangerschaft ist man oft unsicher, was man alles für ein Baby braucht. Ein wichtiger Aspekt ist die Kleidung des Babys. Hier gibt es die unterschiedlichsten Teile zu kaufen. Doch was ist wirklich praktisch und brauche ich wirklich?
Die Grundausstattung
Body und Strampler – kurz gesagt – damit kommt man am besten durch die ersten Wochen.
Der Body: je nach Jahreszeit und Temperatur hat man die Wahl zwischen Kurzarm- und Langarmbodys. Zu unterscheiden ist auch, zwischen Bodys, die über den Kopf gezogen werden und Wickelbodys. Viele Babys mögen es nicht gern, wenn Ihnen etwas über den Kopf gezogen wird. Gerade in den ersten Wochen, in denen Babys ihren Kopf selbst noch nicht halten und mithelfen können, bieten sich daher Wickelbodys an. Bei Wickelbodys sind zwar mehrere kleine Druckknöpfe zu schließen oder Bänder zu binden. Gerade in den ersten Wochen sind Babys jedoch noch nicht so mobil, dass dies Schwierigkeiten bereitet.
Der Strampler: Neben dem Body ist dies das wichtigste Utensil in der Babyausstattung. Er garantiert, dass auch bei vielen Bewegungen des Babys alles an seinem Platz bleibt. Socken werden gern weggestrampelt, Hosen verrutschen. Auch bei Stramplern gibt es unterschiedliche Variationen: dünne für den Sommer oder solche aus Frottee für den Winter. Ein wichtiger Punkt ist eine Öffnung zum Knöpfen im Schritt. Ohne diese Knöpfung muss beim Wickeln der gesamte Strampler ausgezogen werden. Dies ist bei mäßigen Temperaturen kein Problem. Aber gerade, wenn man nachts wickelt, kann diese Knöpfung sehr praktisch sein, um das Baby nicht unnötig zu wecken.
Mit ausreichend Bodys und Stramplern ist man für die ersten Wochen bestens ausgestattet.
Die richtige Größe
Wichtig dabei ist es, die richtige Größe zu wählen. Leider kann man nicht zuverlässig vorhersagen, wie groß das Baby wird. Für die meisten Babys ist Größe 56 die perfekte Startgröße. Am Anfang wachsen Babys jedoch sehr schnell und können schon in den ersten Wochen aus der ersten Größe herauswachsen. Es bietet sich daher an, bereits vor der Geburt auch eine Ausstattung in Größe 62 parat zu haben. Wenn die Prognosen eher zu einem kleineren Baby gehen, sollte man auch entsprechend Kleidung in Größe 50 vorrätig haben, da sonst das Baby in zu großer Kleidung „schwimmt“ und es unangenehm für das Baby sein könnte.
Die Add-Ons
Je nach Wetter und Jahreszeit kann die Grundausstattung ergänzt werden. Praktisch sind je nach Temperatur leichtere oder dickere Jäckchen. Dünne Baumwolljäckchen können auch über den Body gezogen werden, wenn die Temperatur wechselhaft ist. Gerade wenn es kalt ist, bieten sich Overalls an, damit nichts verrutscht.
Wichtig ist ebenfalls die richtige Kopfbedeckung. Babys müssen gerade in den ersten Wochen vor starken Temperaturschwankungen und UV-Strahlen geschützt werden. Im Sommer ist daher unbedingt ein Sonnenhut erforderlich. Bei wechselhaftem Wetter sollte man ein Baumwollmützchen wählen, bei Kälte unbedingt eine dicke Wintermütze.
Kleidchen oder Anzüge für Babys machen sich ganz nett auf Fotos, darüber hinaus sind sie im Alltag jedoch eher unpraktisch. Für besondere Anlässe, wie eine Taufe oder Feier, kann man gern einen Satz parat haben, viel braucht man davon jedoch nicht.
Auch auf Schuhe kann man bei einem Baby verzichten. Beim Tragen von Stramplern sind keine weiteren Fußbedeckungen notwendig. Wenn man solche ohne Füßchen wählt oder im Sommer doch mal eine kurze Hose anzieht, können die Füße mit Söckchen warm gehalten werden.
Wichtig ist also vor allem die Grundausstattung, alles andere ergibt sich. Wenn doch etwas fehlt, kann das sehr schnell im Internet nachbestellt und nach Hause geliefert werden.