Der gesunde Schlaf für Kinder

Längst ist sich die Forschung darüber im Klaren, wie wichtig der nächtliche Schlaf für die Entwicklung des Kindes ist. Dem Nachwuchs sollte deshalb in jedem Fall genug Zeit zur Erholung gegeben werden. Dabei stellt sich …

Längst ist sich die Forschung darüber im Klaren, wie wichtig der nächtliche Schlaf für die Entwicklung des Kindes ist. Dem Nachwuchs sollte deshalb in jedem Fall genug Zeit zur Erholung gegeben werden. Dabei stellt sich die Frage, wie die Qualität des Schlafs spürbar verbessert werden kann. Wichtige Kernpunkte des Themas haben wir noch einmal aufgegriffen.

Wie lange sollte mein Kind schlafen?

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass das Schlafbedürfnis von Kind zu Kind stark unterschiedlich sein kann. Offizielle Daten sind aus diesem Grund nur als ein Durchschnittswert zu behandeln, dem allein diese Bedeutung zugeschrieben werden sollte. Klar abgesteckt sind die Verhältnisse in den ersten drei Lebensmonaten. In dieser Zeit sind rund 17 Stunden Schlaf pro Tag angesagt. Ein klarer Rückgang deutet sich im Alter von 12 Monaten an. Zu dieser Zeit reichen im Durchschnitt rund 14 Stunden aus.

Erst im Alter von vier Jahren ist die Wende der Verhältnisse erreicht. Von nun an kommen Kinder zumeist mit 12 Stunden Schlaf gut zurecht. Da diese langen Schlafperioden nicht allein zur Nachtzeit abgehalten werden können, steigt die Bedeutung einer adäquaten Verdunkelung des Raums. Bei Fenstern aller Arten ist dies zum Beispiel durch Lamellenvorhänge nach Maß möglich, wie sie auf dieser Seite angeboten werden. Es handelt sich um einen simplen Weg, die Lichtverhältnisse an das Schlafverhalten des Kindes anzupassen.

Lohnt sich der Mittagsschlaf?

In den ersten Lebensmonaten ist der Mittagsschlaf ein ganz natürlicher Teil des Tagesablaufs. Doch schon im Alter von etwa drei bis vier Jahren fühlen sich Kinder oft zu groß, um auch am Mittag etwas Erholung zu suchen. Dabei ist es keineswegs falsch, dem Nachwuchs die mittägliche Ruhe noch bis ins Grundschulalter zuzugestehen. Es ist in der Folge nicht möglich, von einem bestimmten Alter zu sprechen, ab dem keine zweite Bettruhe des Tages angebracht wäre.

Für Eltern bietet sich an diesem Punkt die Möglichkeit, sich von den Bedürfnissen des Kindes leiten zu lassen. Als ein entscheidendes Kriterium gilt auch die Frage, ob das Kind am Abend wirklich müde zu Bett geht. Ist dies nicht der Fall und der Abend zieht sich bis in die Nacht, so handelt es sich um ein Indiz für einen zu langen Mittagsschlaf. Nun ist es an dieser Stelle möglich, die Basis für ein rasches Einschlafen am Abend zu legen.

Keine Angst im Dunkeln

Ein häufig gekanntes Problem, welches den Schlaf der Kinder begleiten kann, ist ihre Angst im Dunkeln. Zumindest in den ersten Lebensjahren betrifft sie mehr als ein Drittel der Kinder in Deutschland. Entsprechend viele verschiedene Wege entwickelten sich in den letzten Jahren, die einen besseren Umgang mit dem Problem versprechen. Um zunächst gegen den Auslöser vorzugehen, kann ein Nachtlicht von Bedeutung sein. Auch das Anbringen von fluoreszierenden Sternen bietet die Möglichkeit, die Orientierung im dunklen Raum zu vereinfachen und selbst im Dunkeln Anhaltspunkte zu liefern.

Eine weitere Möglichkeit, um sich dem Problem zur Wehr zu setzen, sind abendliche Rituale. Werden die Kinder an jedem Tag mit der gleichen Routine ins Bett begleitet, so kann sich an dieser Stelle ein nützliches Muster aufbauen. Insgesamt trägt dies zur Stressreduktion und einem mühelosen Einschlafen bei.

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