Endlich den Haushalt in den Griff bekommen

Wenn es zu Hause immer unordentlich aussieht, der Wäschekorb überquillt und sich der Staub auf den Regalen sammelt, ist es höchste Zeit zu handeln! Neben dem Beruf und dem Familienleben ist es oft richtig stressig, …

Wenn es zu Hause immer unordentlich aussieht, der Wäschekorb überquillt und sich der Staub auf den Regalen sammelt, ist es höchste Zeit zu handeln! Neben dem Beruf und dem Familienleben ist es oft richtig stressig, sich auch noch um den Haushalt zu kümmern. Mit ein bisschen Organisationstalent und der richtigen Unterstützung kann es aber dennoch gelingen.

Haushaltsplan erstellen und Aufgaben delegieren

Ein guter Plan sorgt für mehr Struktur und zeigt allen Familienmitgliedern auf, was zu tun ist und wann es am besten erledigt werden sollte. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass alles aufgeschoben wird und dann an einem einzigen Tag in Angriff genommen werden muss. Außerdem eignet sich ein Plan ganz hervorragend für eine faire Verteilung der Aufgaben. Nicht nur der Partner kann sich am Haushalt beteiligen. Auch Kinder dürfen schon kleine Aufgaben übernehmen. Sie sollten neben der Schule natürlich nicht zu stark belastet werden, können aber durchaus den Müll nach draußen bringen oder ihr eigenes Bett machen. Wenn jeder im Plan seine Aufgaben klar zugeteilt bekommt, sind die Zuständigkeiten für alle ersichtlich.

Smarte Lösungen einsetzen und Arbeit reduzieren

Die Digitalisierung kann auch im privaten Haushalt für echte Erleichterung sorgen. Anstatt selbst den Staubsauger zu schwingen, kann man einen kleinen Roboter auf die Reise schicken. Hochwertige Geräte erstellen Pläne von der Wohnung, sodass auch wirklich kein Stückchen Boden ausgelassen wird. Wer viele Hartböden hat, profitiert gegebenenfalls auch von einer Kombination aus Staubsauger- und Wischroboter. Zusätzliche Hilfe bieten automatische Rollläden, die zu einer bestimmten Tageszeit von selbst hoch- und runterfahren. Smarte Heizkörperthermostate kümmern sich derweil um die Regulierung der Raumtemperatur. Wenn all diese kleinen Aufgaben wegfallen, bleibt automatisch mehr Zeit für die größeren Herausforderungen im Haushalt.

Die richtige Unterstützung von außen holen

Nicht alle Aufgaben müssen von den Haushaltsmitgliedern selbst erledigt werden. Manchmal kann es sinnvoll sein, eine Haushaltshilfe zu beschäftigen. Sie muss auch nicht unbedingt jeden Tag vorbeikommen. In vielen Fällen hilft es schon, wenn sie nur an ein paar Stunden in der Woche erscheint und sich in dieser Zeit zum Beispiel um die Wäsche kümmert oder einkaufen geht. Wer möchte, kann zusätzlich eine Putzkraft anstellen.

Einmal ordentlich ausmisten und eine Grundordnung herstellen

Gegebenenfalls sollte die komplette Wohnung ausgemistet werden, damit überhaupt Ordnung geschaffen werden kann. Wenn alle überflüssigen Dinge verschwinden, ist auf einmal wieder mehr Platz in den Schränken, sodass es viel leichter fällt, aufzuräumen. Nach der Ausmistaktion sollte jeder Gegenstand in der Wohnung einen festen Platz bekommen. Dinge, die einfach nur von einer Oberfläche zur nächsten geschoben werden, gehören damit der Vergangenheit an.

Nichts liegen lassen und immer sofort aufräumen

Auch leicht veränderte Gewohnheiten können schon für mehr Ordnung im Haushalt sorgen. Beim Nachhausekommen sollten Jacken und Handtasche direkt an ihren festen Platz gebracht und nicht erst auf einen Stuhl gelegt werden. Nach dem Essen sollte der Tisch sofort abgedeckt und die Spülmaschine eingeräumt werden. Bei all diesen Dingen handelt es sich nur um Kleinigkeiten, die sich aber zu einem riesigen Berg auftürmen können, wenn sie nicht sofort erledigt werden.

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