Roboter sind nicht nur für Kinder spannend

Schon in jungen Jahren kommt man mit Robotern in Kontakt. Diese autarken Maschinen üben eine magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Spielzeugroboter sind jedes Jahr an Weihnachten ein beliebtes Geschenk. Und auch viele Väter können sich …

Schon in jungen Jahren kommt man mit Robotern in Kontakt. Diese autarken Maschinen üben eine magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Spielzeugroboter sind jedes Jahr an Weihnachten ein beliebtes Geschenk. Und auch viele Väter können sich dafür trotz ihres fortgeschrittenen Lebensalters noch begeistern.

Den Ursprung der Roboter im Kinderzimmer machten natürlich kleine Roboter aus Metall, die sich ähnlich wie ein Mensch bewegten. Ziel war es einen Menschen nachzubilden. Diese Roboter konnten gehen, sprechen und nach Dingen greifen. Für Erwachsene und Kinder war es gleichermaßen wie ein Wunder, dass diese kleinen Maschinen selbstständig agieren konnten. Dabei waren sie keineswegs selbstständige, denn sie handelten immer nur aufgrund von Befehlen über eine Fernsteuerung oder zuvor programmierte Verhaltensweisen.

Die Entwicklung geht weiter

Dank künstlicher Intelligenz sind Roboter heute sehr viel selbständiger. Es gibt Roboter-Hunde, Roboter-Dinosaurier und viele andere Gestalten. Dabei handelt es sich heute um elektronische Spielzeuge, die sich wie ein echter Hund verhalten. Sie suchen ihr Herrchen, gehen Gassi und machen sich durch Bellen bemerkbar. Kinder finden das genauso spannend wie einen echten Hund. Erwachsene sehen darin einen Vorteil, weil man einen Roboter-Hund während des Urlaubs ausschalten kann, während ein vierbeiniger Mitbewohner auch um Urlaub versorgt sein will.

Robotertechnik kommt aber nicht nur als autarkes Spielzeug zum Einsatz. Sie ist auch Bestandteil von Spielzeugen, die vornehmlich Jungs begeistern. So lassen sich mit Lego Technik eigene Roboter bauen, deren Roboterarm zum Beispiel über eine App auf dem Smartphone gesteuert werden kann.

Roboter helfen im Haushalt

Auch abseits des Kinderzimmers sind Roboter in Haushalten sehr verbreitet. Saugroboter übernehmen die tägliche Routine des Saugens. Man kann sie so programmieren, dass sie immer dann durch die Räume fahren, wenn alle Bewohner aus dem Haus sind. Dadurch kann man sehr viel Zeit sparen und kommt immer in ein gereinigtes Haus zurück.

Auch für das Wischen der Böden kann man einen Roboter nutzen. Wischroboter eignen sich für Fußböden mit Fliesen und Laminat. Man kann genau vorgeben zu welchen Zeiten und wie oft der Boden gereinigt werden muss. Als Nutzer muss man sich nur darum kümmern, dass der Wischroboter mit Wasser und Reinigungsmittel versorgt ist.

Die mit Abstand beliebteste Form der Roboter im Haushalt ist aber der Mähroboter. Diesen findet man in immer mehr Gärten. Als Besitzer muss man nicht mehr den Rasenmäher hervorholen und das Gras stutzen. Der kleine Helfer fährt täglich seine Runden und sorgt dafür, dass die Rasenfläche immer gleichmäßig geschnitten ist. Auch hier kann man die Zeiteinstellung so wählen, dass der Mähroboter immer dann unterwegs ist, wenn man den Garten nicht nutzen möchte.

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